Piko

Piko Modelleisenbahn

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Kurzgeschichte

Die ersten beiden Spielzeugeisenbahnpackungen der Baugröße H0 wurden 1949 auf der Leipziger Herbstmesse unter dem Namen Pico Express vorgestellt. Die Zugpackungen enthielten einerseits die Elektrolokomotive ME 102 und andererseits die stromlinienförmige Dampflokomotive mit Schlepptender ME 101. Woher die Schreibweise von Pico mit c kam, ist unbekannt; aber es ist anzunehmen, dass Pico Express das Gegenstück zu Trix Express werden sollte.

Nach wenigen Jahren konnte der Bedarf an Modelleisenbahnen durch den Standort Chemnitz nicht mehr gedeckt werden, weshalb die Produktion 1952 zum VEB IKA Oberlind nach Sonneberg verlagert wurde. Dieser Betrieb produzierte neben elektrischen Installationsartikeln und Haushaltsgeräten nun auch Modelleisenbahnen unter dem Handelsnamen Piko (Abkürzung für Pionier Konstruktion). Für den neuen Produktionszweig Modelleisenbahnen gründete IKA Oberlind eine eigene Entwicklungsabteilung, deren Leiter Erhard Fickert wurde. Im Jahre 1959 etablierte der zwischenzeitlich in VEB Elektroinstallation Oberlind (EIO) umbenannte Betrieb zur Entwicklung von Modellbahnen der Baugröße H0 eine Außenstelle in Radeburg.

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